AGITARIS GmbH



Business Excellence

Business

Schema Business Excellence

Kunden-, Mitarbeiter- und Prozessorientierung sind die grundlegenden Prinzipien der Excellence Philosophie. Sie stellt die Grundlage des Prozessmanagements dar und soll zur Denkhaltung des gesamten Unternehmens werden:


Business Excellence
1 Kundenorientierung
  • angepasste Qualität: Erfüllung der Kundenanforderungen
  • werthaltige Prozesse sind auf den Kunden ausgerichtet
  • Etablierung von "on time" / "in quality" / "in volume"
2 Prozessorientierung
  • Schaffung von fliessenden Prozessen, welche Probleme zu Tage fördern
  • Elimination aller Bestandteile, welche nicht werthaltig sind
  • Verwendung von pull-Systemen (S & OP), um Überproduktionen zu vermeiden
3 Mitarbeiterorientierung
  • Aufbau von Führungskräften, welche den "Mindset" mittragen und vorleben
  • Respektierung, Entwicklung und Forderung der Mitarbeiter
  • Generieren von Mehrwert für die Organisation
  • Vermeidung von Blindleistungen
  • bewusste & angepasste Verwendung der Arbeitskapazität

Capacity Demand

Business Excellence fokussiert auf Kunden-, Prozess- und Mitarbeiterorientierung. Der Prozess flexibilisiert sich auf die Kundenbedürfnisse. Da der isolierte (maschinelle) Prozess alleine jedoch nicht isoliert betrachtet werden kann, muss folglich auch der Arbeitseinsatz des Mitarbeitenden mitberücksichtigt werden. Dies ist heikel, da oft in Gewohnheiten und in Etabliertes eingegriffen wird. Lesen Sie, wie Sie diese Flexibilität einfach umsetzen können, und zwar ohne die Belegschaft gegen sich aufzubringen.

Jahresarbeitszeit hat einen - wie wir meinen - zu Unrecht schlechten Ruf bei Mitarbeitenden in Unternehmen. Deshalb nehmen wir es gleich vorweg: Jahresasarbeitszeit ist nicht gleich Arbeit auf Abruf! Während bei "Arbeit auf Abruf" Ende Monat nur die Einsatzstunden vergütet werden, bezahlt der Arbeitgeber auch nach Einführung der Jahresarbeitszeit immer das volle vertraglich festgelegte Monatsgehalt!
Einerseits geht es darum, den Vorgesetzten eine Flexibilität für den Arbeitseinsatz ihrer Mitarbeitenden in die Hand zu geben, um die Abteilungs-Sollvorgaben für eine zukünftige Planperiode einhalten zu können. Andererseits muss diese Flexibilität auf Firmenebene überwacht werden, um immer im gesetzlichen Rahmen der Arbeitsverträge zu liegen.
Dafür werden je Anwendungsbereich sogenannte Ampelkonten eingerichtet. Ein Ampelkonto auf der Abteilungsebene dient als einfache Steuergrösse für S & OP und stellt sicher, dass bei Bedarf der Produktionskapazitäten auch sämtliche erforderliche Mitarbeitenden anwesend sind. Dadurch können kurzfristige Notlösungen vermieden werden, z.B. anmieten von temporären Arbeitskräften, welche nicht nur wegen der höheren Kosten sondern auch wegen der geringeren Kenntnisse wegen vermieden werden sollten.
Das Ampelkonto auf der Mitarbeiterebene ermöglicht dem Linienvorgesetzen die Arbeitsstunden seiner Mitarbeitenden individuell an die Abteilungs-Sollvorgaben zu planen und geben ihm dafür einen gewissen Puffer (Flexibilitätsband zur Erfüllung der Zielvorgaben). Auf der anderen Seite wird diese Freiheit aber durch zwei Faktoren eingeengt: übersteigt der Stundenbedarf eine gewisse firmenweit festgelegte Grösse (z.B. +/- 80 Stunden eines Mitarbeitenden), so muss dieser Zusatzbedarf von übergeordneten Stellen (meist durch die Geschäftsleitung) bewilligt werden. Andererseits sind dem Linienvorgesetzten auch die gesetzlichen Auflagen auf eine klare einfache Art verständlich zu machen (ein Mitarbeitender darf z.B. nicht über 55 Stunden pro Woche arbeiten, auch wenn er von seinem Ampelkonto her genügend Puffer hätte,...).
Dem Mitarbeitenden selber ermöglicht das Ampelkonto auf eine einfache und übersichtliche Art, sein "Stundenguthaben" jederzeit zu überprüfen. Aus der Erfahrung spricht, dass diese visuelle Einrichtung besonders im Falle von Minusstunden eine grosse Wichtigkeit einnimmt, da Minusstunden bzw. nicht benönigte Arbeitsstunden innerhalb einer Zeitperiode oft Unbehagen auslöst.
Die folgende Übersicht soll das Geschriebene verdeutlichen:

Jahresarbeitszeitmodell
Rahmenarbeitszeit
  • die Gesamtarbeitszeit umfasst den vom Arbeit- und/oder Gesetzgeber max. zulässige Arbeitsperiode
  • die Servicezeit wird vom Arbeitgeber pro Abteilung vorgegeben
  • die individuelle Arbeitszeit wird von der Abteilung so organisiert, dass die vorgegebene Servicezeit abgedeckt wird
Logo von S & OP.
  • Ampelkonten werden auf der Abteilungs- sowie auf der Mitarbeiterebene eingeführt
  • währenddem auf der Abteilungsebene Soll-Arbeitsstunden für eine Planperiode vorgegeben und mit den IST-Werten abgeglichen werden...
  • ...werden bei Mitarbeitenden die Überzeiten gelenkt

S & OP

S & OP fügt die vorgenannten Teilschritte Prozessanalyse, Strukturierung sowie Arbeitszeitmodelle zusammen und entwickelt daraus einen sehr effizienten Supply Chain Prozess mit dem folgenden Ziel:

"Aufbau einer uneingeschränkten Nachfrage und Gegenüberstellung mit Kapazitätsbeschränkungen, Kundenanforderungen und Finanzzielen zur Maximierung der Rentabilität."

Der Einsatz von S & OP beim Lieferanten, ermöglicht in erster Linie die bedarfsgerechte Erfüllung des Forecastings beim Kunden. Sind Bedarfszahlen beim Kunden nicht erhältlich, können auch kanban-Ansprüche zuverlässig erfüllt werden.

Agitaris passte S & OP aus der Grossindustrie auf KMU's an und führt dieses Management-tool mit Erfolgsgarantie bei Ihnen ein.

Hintergrundinformationen zu S & OP: